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Kunstradsport

Kunstradsport – Harmonie in der Mannschaft und Kunstturnen auf dem Fahrrad.

Im Jahre 1925 wurde der Saalsport, wie man ihn damals nannte, als neuer sportlicher Zweig im Verein aufgenommen. Karl Voltz sen. war es, der das Interesse und Können aus seiner Oberesslinger Zeit einbrachte, Freunde zu einer Mannschaft formte und dafür sorgte, daß geeignete Räder und Übungsmöglichkeiten vorhanden waren. Als Trainer und Sportler führte er die 6er-Kunstreigenmannschaft zu beachtlichen Erfolgen: dreifacher württembergischer Meister, süddeutscher Meister sowie Platz 3 bei den deutschen Meisterschaften. Die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse der 30er-Jahre beendeten allerdings diese Laufbahn.

Karl Boß baute wieder eine junge Mannschaft auf, doch nur zwei dieser Sportler, Otto Fischer und Walter Höger, kehrten aus dem Weltkrieg zurück. Als nach dem Krieg wieder Leben in den Verein kam, begann auch für den Hallenradsport eine erneute Erfolgszeit. Die erste Mannschaft konnte sich wieder formieren und den Nachwuchs heranbilden. Otto Fischer und Walter Höger, auch im 2er-Kunstfahren aktiv, waren die treibenden Kräfte für die neue 6er-Mannschaft, die über zwölf Jahre hinweg Erfolge für sich und unseren Verein verbuchten. Viele Jahre gehörten sie zu den Besten in Württemberg und vertraten den Verband auch bei internationalen Länderkämpfen. Der württembergische Meistertitel im Jahr 1957 war der sportliche Höhepunkt dieser Mannschaft. Auch die Jugend beeindruckte im Kunstreigenfahren, als sie den württembergischen Titel erringen konnten. Diese Jungs zeigten aber mehr Interesse am Radball, wie es in den Nachbarvereinen gespielt wurde. Karl Reiff, der engagierte Trainer der Kunstradfahrer, konnte viele junge Sportler für unsere Sportart gewinnen und einige Talente auch zu Erfolgen führen. Siegfried Alber und Kurt Roos brachten es im 2er-Kunstfahren zu ersten guten Plazierungen, Jürgen Höger und Karl-Heinz Reiff aber wurden zum Aushängeschild. Dreimal Meister in Kreis und Bezirk und zweimal der württembergische Titel lautete ihre Bilanz. Aber wie viele andere konnte auch Jürgen Höger dem Reiz des Radballs nicht widerstehen.

Die Sparte Kunstradfahren war in Reichenbach praktisch beendet. Jahre später startete Karl-Heinz Reiff nochmals einen Versuch mit jungen Sportlern. Die besten Fortschritte machten Axel Rehle und Albrecht Röder, doch es wollte keiner Kunstradsportler bleiben. Die Interessen verteilten sich auf Radball, Rennsport und Radpolo.

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